Unsere Schule
Rund 300 Schüler/innen aus Glarus, Netstal, Ennenda und Riedern besuchen den Unterricht in der zentralen Schulanlage Buchholz. Je nach Anzahl der Schüler/innen werden 16 bis 18 Klassen von ca. 35 Lehrpersonen in Voll- oder Teilzeitanstellung unterrichtet.
Schultypen
Damit wir den unterschiedlichen Bildungsbedürfnissen unserer Schüler/innen möglichst gerecht werden, werden sie in unterschiedliche Schultypen (Sekundar-, Real- oder Oberschüler/innen) eingeteilt.
Der Unterrichtsstoff wird in überschaubaren, abwechslungsreichen Lerneinheiten vermittelt. Dabei wird auf angepasste Schwierigkeitsgrade geachtet. Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten werden gefordert und gefördert. Ein Wechsel in einen passenderen Schultyp ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Laufbahnentscheide werden im Jahresgespräch gemeinsam gefällt.
Seit dem Schuljahr 2022 läuft an der Oberstufe Buchholz ein Schulentwicklungsprojekt mit den Zielen die Chancengerechtigkeit und die Durchlässigkeit zu erhöhen. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen entsprechend ihren Stärken und Begabungen möglichst optimal gefördert und gefordert werden.
Dabei stützt sich die Oberstufe Buchholz auf fünf Eckpeiler.
Gemischte Stammklassen: Unsere Jugendlichen sind als Sekundar-, Real- oder Oberschüler eingeteilt. Die meisten Fächer besuchen sie zusammen. Sie lernen miteinander und voneinander, sowohl auf fachlicher, sozialer und auch auf personaler Ebene. Ein differenzierter Unterricht ermöglicht das Lernen auf den verschiedenen Stufen.
Niveauunterricht: Mathematik, Französisch und Englisch werden in Niveaus unterrichtet. Alle Schülerinnen und Schüler haben so die Chance, ihrem Niveau entsprechend zu lernen.
Lernatelier: Im Lernatelier trainieren unsere Jugendlichen das selbständige Arbeiten. Während 5 Lektionen pro Woche arbeiten sie an Aufträgen, die sie aus bestimmten Fächern bekommen. Sie lernen zu planen, dranzubleiben und an einem Stück allein und ruhig zu arbeiten. Eine Lehrperson begleitet und unterstützt die Jugendlichen in dieser Zeit.
Coachinggespräche: Wöchentlich stehen zwei Lektionen für Coachinggespräche zur Verfügung. Die Gespräche stärken die Beziehung zwischen Lehrperson und Lernenden. Gemeinsam wird über den vergangenen und zukünftigen Lern- und Entwicklungsprozess nachgedacht.
Zusammenarbeit: Schüler/innen mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen werden möglichst innerhalb der Regelklasse integrativ gefördert. Weitere Unterstützungsangebote wie Studium, Berufsintegration und Schulsozialarbeit stehen zur Verfügung.