Kindergarten A-Z

Ist Ihr Kind krank oder kann aus anderen wichtigen Gründen die Schule nicht besuchen, so benachrichtigen Sie uns bitte.  Melden Sie sich vor Schulbeginn bei der Klassenlehrperson oder der Fachlehrperson, die die erste Lektion unterrichtet. Weitere Informationen finden Sie hier.

Sie sind eingeladen, Ihr Kind im Unterricht zu besuchen und in der täglichen Schulsituation zu erleben. Bitte melden Sie sich vorab bei der betreffenden Lehrperson an. Wir freuen uns auf viele interessierte Eltern.

In der Nähe aller Schulstandorte finden Sie Betreuungsangebote. Diese bestehen aus einer Betreuung vor dem morgendlichen Unterricht, dem Mittagstisch und einer Betreuung am Nachmittag. Mehrerer Wochen in den Schulferien wird ebenfalls eine Betreuung angeboten.

Weitere Informationen finden Sie unter Betreuung.

Für alle Kindergartenkinder und Schüler/innen findet während den Blockzeiten Unterricht statt oder eine Betreuung ist sichergestellt.
Blockzeiten: Montag - Freitag, 8:00 - 11:35 Uhr 

Bereits ab dem Kindergarten können Tablets und Laptops gezielt im Unterricht eingesetzt werden. Sie dienen als Hilfsmittel und Instrument zum Erwerb der entsprechenden Medien- und Informatikkompetenz. Die Geräte werden von der Schule zur Verfügung gestellt. In der 5. Klasse erhalten alle Schüler/innen kostenlos einen eigenen Laptop, den sie bis Ende der Oberstufe nutzen.

Das Departement Bildung und Familie ist zuständig für die Führung und Organisation der Volksschule der Gemeinde Glarus. Der Departementsvorsteher und der Departementsleiter arbeiten intensiv daran, dass die Gemeinde Glarus ein attraktives, bedarfsgerechtes Bildungs- und Betreuungsangebot bieten kann. Es ist ihnen wichtig auf Anliegen der Erziehungsberechtigten und der Bevölkerung einzutreten und diese ernst zu nehmen.

Weiter Informationen finden Sie hier.

Das Departement Bildung und Kultur beaufsichtigt die Volksschule und ist für den Bereich der verstärkten Massnahmen (Sonderschulung) sowie für die Zeit vor der Einschulung zuständig. Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Angebot Deutsch als Zweitsprache besteht für Schüler/innen, deren Erstsprache nicht Deutsch ist und die auf zusätzliche Förderung angewiesen sind, um dem Unterricht sprachlich zu folgen. Die Unterstützung erfolgt durch eine DaZ-Lehrperson entweder im Einzel- oder Gruppenunterricht ausserhalb des Schulzimmers oder in der Klasse im Teamteaching mit der Klassenlehrperson.

Schüler/innen aus dem Ausland ohne Deutschkenntnisse besuchen die Deutsch-Intensivklasse. Dieses Angebot wird an einem Standort unterrichtet: in Glarus im Bildungszentrum, an der Kasernenstrasse 2. Die Schüler/innen ab der 2. Primarklasse haben hier in kleinen Klassen Zeit, um Deutschkenntnisse zu erlangen und anschliessend in die Regelklasse zu wechseln.

Dispensations- und Urlaubsgesuche sind rechtzeitig bei der Klassenlehrperson mit dem entsprechenden Formular einzureichen. Als Dispensationsgründe gelten insbesondere aussergewöhnliche Anlässe im persönlichen Umfeld der Schülerin/des Schülers, besondere religiöse Anlässe etc.

Formular Dispensation und Urlaub
Weitere Informationen finden Sie hier

Es ist uns ein Anliegen, dass sich bei wichtigen Gesprächen und Anlässen alle Beteiligten verstehen, austauschen und gemeinsam Entscheide treffen können. Die Schule organisiert dazu bei Bedarf eine/n Dolmetscher/in.

Für den schulischen Kontakt zwischen Lehrpersonen, Schüler/innen und Eltern richtet die Schule für jedes Kind bei Schuleintritt eine persönliche E-Mail-Adresse ein. Diese Adresse wird nicht veröffentlicht und ist nicht für die private Nutzung verfügbar. Die Kinder erhalten ihre E-Mail-Adresse via Klassenlehrperson mitgeteilt.

Die Einführungsklasse ist ein Klassentyp der Primarschule und wird für die Gemeinde Glarus im Schulhaus Glärnisch in Glarus angeboten. In der Einführungsklasse wird der Stoff des ersten Schuljahres auf zwei Jahre verteilt. Dies verschafft den Kindern mehr Zeit zum Üben und Vertiefen. Die Lernschritte sind kleiner und den Fähigkeiten der einzelnen Kinder angepasst. In diese Klasse werden normal begabte Kinder aufgenommen, deren Entwicklung verzögert ist, voraussichtlich aber später dem regulären Primarschulunterricht folgen können. Von der Einführungsklasse findet der Übertritt in die zweite Primarklasse statt.

Kinder, die bis Ende Juli 4 Jahre alt sind, treten in der Regel im August darauf in den Kindergarten ein. Der Besuch des Kindergartens ist obligatorisch. Die Eltern erhalten bereits anfangs Jahr die Unterlagen zur Anmeldung ihres Kindes. Mitte Mai erfolgt die Kindergarten-Einteilung in die verschiedenen Kindergärten und die Information der Eltern.

Sofern der Entwicklungsstand des Kindes eine vorzeitige oder verzögerte Einschulung erfordert, so müssen die Eltern aktiv werden. In beiden Fällen entscheidet die Schulkommission Glarus. Die Eltern haben der Schulkommission ein schriftliches Gesuch um vorzeitige Einschulung bzw. Rückstellung zusammen mit einem ärztlichen Zeugnis einzureichen. Ein Bericht über die allfällig besuchte Spielgruppe oder von bereits getroffenen sonderpädagogischen Massnahmen kann ebenfalls beigelegt werden.

Die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen Schule und Elternhaus sind wichtig für das Wohlergehen der Schüler/innen. Die Teilnahme an den Elternabenden ist daher dringend empfohlen. Die Elternabende finden in der Regel im ersten Quartal des Schuljahres statt. Sie dienen dem gegenseitigen Kennenlernen und Austauschen von allgemeinen Informationen. Individuelle Anliegen werden in Elterngesprächen besprochen.

Elterngespräche werden nach Bedarf durchgeführt und beziehen sich auf die individuelle Situation des Kindes. Das Gespräch kann sowohl von der Schule oder den Eltern veranlasst werden. Neben den Eltern und der Klassenlehrperson können auch Fachlehrpersonen, Schulische Heilpädagogen, Schulsozialarbeiter/innen oder die Schulleitung beim Gespräch mit dabei sein. Wenn immer möglich und sinnvoll ist das Kind miteinzubeziehen.

Die ElternMitWirkung wird im Schuljahr 2022/23 in der Gemeinde Glarus auf allen Schulstufen eingeführt. Pro Schuleinheit wird jeweils anfangs Schuljahr ein Elternteam aus ein bis zwei Elternvertretungen pro Klasse gewählt. Das Elternteam vertritt die Eltern der jeweiligen Schuleinheit. Es sammelt Ideen, Themen und Anliegen der Eltern. Das Elternteam unterstützt nach Absprache die entsprechende Schuleinheit. Es hilft bei der Organisation von Anlässen mit und trägt damit zu einer guten Schulhauskultur bei.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Ferien und Brückentage richten sich nach den Vorgaben des Kantons Glarus. Den Kalender über mehrere Jahre finden Sie hier, im Onlineschalter des Kantons unter der Rubrik Volksschule, allgemeine Dokumente.

Die Glarner Musikschule bietet ein vielfältiges Unterrichtsangebot. Die Anmeldung erfolgt direkt über die Homepage der Glarner Musikschule.

Weiterführende Informationen finden Sie unter www.glarnermusikschule.ch.

Integrative Förderung ermöglicht Schüler/innen mit Lern-, Entwicklungs- oder Verhaltensschwierigkeiten die Regelklasse zu besuchen. Diese werden durch Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen zusätzlich unterstützt und begleitet. Im Kindergarten geht es insbesondere auch darum, Entwicklungsverzögerungen zu erkennen und Lernvoraussetzungen für einen gelingenden Eintritt in die Primarschule zu schaffen.

Im Frühjahr findet das Jahresgespräch statt. Es ermöglicht einen verstärkten Austausch zwischen Schule und Eltern. Beim Jahresgespräch mit dabei sind in der Regel die Eltern, das Kind und die Klassenlehrperson. Beobachtungen und Beurteilungen werden gemeinsam zusammengetragen und der Lern- und Entwicklungsstand besprochen. Es braucht von allen eine Vorbereitung.

Die Klassenassistenzen unterstützen die Lehrpersonen im Unterricht. Sie können Gruppen- und Einzelarbeiten beaufsichtigen oder begleiten Kinder. Durch ihre Präsenz tragen sie zu einem guten Klassenklima und zur Entlastung der Lehrperson bei. Die Klassenassistenzen haben eine Hilfsfunktion und übernehmen weder Unterrichts- noch Klassenverantwortung.

Die Klassenlehrperson ist für die Führung der Klasse verantwortlich. Bei Anliegen oder Fragen ist sie die erste Ansprechperson für einzelne Schüler/innen und deren Eltern.

Für Informationen an die Eltern nutzen die Lehrpersonen verschiedene Instrumente: Hausaufgaben-/Kontaktheft, Elterncouvert, Briefröhre, etc. Die Kinder bringen diese nach Hause.

Alle Lehrpersonen vom Kindergarten bis zur Oberstufe unterrichten gemäss obligatorischem Lehrplan des Kantons Glarus. Der Lehrplan umreisst in jedem Fach die Kompetenzen und legt die Stoff- und Lernbereiche fest.

Logopädinnen und Logopäden sind zuständig für Abklärungen, Beratungen, Coachings sowie Therapien bei Kindern und Jugendlichen vom Kindergarten bis zur Oberstufe. Sie bieten Unterstützung an bei Auffälligkeiten in der mündlichen oder schriftlichen Sprache, im Redefluss, der Stimme, beim Stimmklang oder beim Schlucken. Wir führen Reihenerfassungen in den Kindergärten durch. Zudem arbeiten wir eng mit anderen Fachleuten zusammen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Mit dem Naturhalbtag ermöglicht die Schule der Gemeinde Glarus den Kindergartenkindern von der Natur als Lern-, Spiel- und Erfahrungsraum zu profitieren. Der Naturhalbtag wird grundsätzlich mit den «Grossen» Kindern alle 14 Tage durchgeführt, während dem ganzen Jahr.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Seit 2020 befassen sich alle Schulteams in der Gemeinde Glarus mit dem Thema neue Autorität. Im Fokus stehen Haltungen und Handlungen für einen gelingenden Umgang mit den Herausforderungen bei der Begleitung und Arbeit mit Kindern und Jugendlichen - gemeinsam als Schulteam und zusammen mit den Eltern. Dabei spielen das bewusste Dasein, die Präsenz und die Beziehungsgestaltung eine zentrale Rolle. 

Die Psychomotorik-Therapie richtet sich an Kinder mit Auffälligkeiten im Bewegungsverhalten (Grob-, Fein- und Grafomotorik), der Wahrnehmung oder dem Sozialverhalten. Die Kinder werden spielerisch unterstützt, ihre Bewegungsfähigkeiten zu verbessern und erhalten dadurch mehr Selbstvertrauen und Selbständigkeit. 

Die Psychomotorik befindet sich neben dem Schulhaus Glärnisch in Glarus.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Die schulärztlichen Untersuchungen werden bei allen Schüler/innen wie folgt durchgeführt:
 

Die Untersuchungen und Impfkontrollen sind für die Eltern kostenlos.

Weitere Informationen finden Sie hier: Merkblatt zur Schulgesundheit [pdf, 138 KB]. 

Das schulische Standortgespräch ist für verschiedene schülerbezogene Gesprächsanlässe in der Schule geeignet. Für die Zuweisung und Überprüfung von sonderpädagogischen Massnahmen ist es verbindlich. Anlass für ein schulisches Standortgespräch können die Beobachtungen der Eltern, der Lehrperson oder weiterer Fachpersonen sein. Die Situation einer Schülerin oder eines Schülers wird gemeinsam und systematisch besprochen und die nächsten Schritte festgelegt. 

Informationen finden Sie unter Schulkommission.

Die fünf Schulkreise der Gemeinde Glarus werden von eigenen Schulleitungen geleitet. Sie führen die Schulkreise im operativen Bereich. Der Departementsleiter Bildung und Familie trägt die Gesamtverantwortung für die operative Führung der Schule und bildet zusammen mit den einzelnen Schulleitungen die Gesamtschulleitung der Gemeinde Glarus.

Kontaktangaben zu den Schulleitungen der Kindergärten und Primarschule finden Sie unter:

• Ennenda
• Glarus
• Netstal
• Riedern Glarus

Die Schulpflicht beginnt mit dem Eintritt in den Kindergarten und ist mit dem Abschluss des dritten Jahres der Oberstufe erfüllt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Der Schulpsychologische Dienst des Kantons Glarus bietet:

• Abklärung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen bei schulischen Schwierigkeiten
• Zusammenarbeit mit Eltern, Lehrpersonen, Schulleitungen und Behörden bei verstärkten sonderpädagogischen Massnahmen (Sonderschulung)

Für die Abklärung eines Kindes erfolgt die schriftliche Anmeldung durch die Klassenlehrperson mit dem Einverständnis der Eltern.

Schulreisen: führen die Klassen grundsätzlich eine pro Schuljahr durch.

Exkursionen: sind Bestandteil des Unterrichts und werden nach Bedarf durchgeführt.

Sportliche Anlässe: werden meist mit mehreren Klassen gemeinsam durchgeführt. Es können mehrere sportliche Anlässe (Sporttage/Wandertage/Skitage) pro Jahr stattfinden.

Schulverlegungen: finden in der Primarschule in der Regel im Ferienheim Sackberg statt und max. eine pro Jahr.

Klassenlager: finden in der Regel in der Schweiz statt und dauern max. 6 Tage

Weitere Informationen finden Sie hier. 

Kontaktangaben und Öffnungszeiten finden Sie unter:

• Ennenda
• Glarus
• Netstal
• Riedern

Informationen finden Sie unter Schulsozialarbeit.

Wir empfehlen den Eltern, den Schulweg bewusst zu wählen und mit den Kindern einzuüben. Ziel ist es, dass Ihr Kind den Schulweg alleine bewältigt und vielseitige Erfahrungen machen darf. Wir bitten Sie, Ihr Kind nicht mit dem Auto in die Schule zu bringen. Lassen Sie den Kindern den Freiraum, den Schulweg zu geniessen und Spannendes zu entdecken.

Die Verantwortung für den Schulweg liegt bei den Eltern.

Die schulzahnärztlichen Untersuchungen finden in folgenden Schuljahren statt:

1. Kindergarten, 1. Klasse, 3. Klasse, 5. Klasse

Die Untersuchungen sind für die Eltern kostenlos.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Zum sonderpädagogischen Grundangebot der Gemeinde Glarus gehört neben der Schulischen Heilpädagogik auch die Logopädie und Psychomotorik sowie die Begabtenförderung und das Deutsch als Zweitsprache und Deutsch Intensiv.

Der Abschluss einer Versicherung von Unfällen liegt in der Verantwortung der Eltern. Gemäss gesetzlichen Vorgaben ist das Unfallrisiko in der ordentlichen Versicherung bei einer Krankenkasse eingeschlossen. Melden Sie einen Unfall Ihres Kindes Ihrer privaten Unfallversicherung oder Krankenkasse. Leiten Sie alle Arzt- oder Spitalrechnungen an Ihre Versicherung oder Krankenkasse weiter.

Einmal im Jahr besucht ein Polizist/eine Polizistin der Glarner Kantonspolizei die Kindergartenkinder und erteilt ihnen Verkehrsunterricht zum korrekten Verhalten im Strassenverkehr.

Bitte achten Sie darauf, dass der reflektierende Verkehrsstreifen zur Erhöhung der Sicherheit ihres Kindes im Strassenverkehr getragen wird.

Kindergarten: oranger Streifen

1. Klasse: gelber Streifen

Bitte teilen Sie dem Schulsekretariat und der Klassenlehrperson möglichst frühzeitig mit, dass sie aus Glarus wegziehen. Das Schulsekretariat leitet eine allfällige Schülerüberweisung des Kindes an den neuen Wohnort in die Wege. Ausserdem müssen Sie sich offiziell beim Einwohneramt im Gemeindehaus in Glarus abmelden.

Der Wellennachmittag gibt dem Kind die Möglichkeit, seine neue Lehrperson und Klasse bereits vor den Sommerferien kennenzulernen. Ende Juni findet jeweils an einem Nachmittag der Besuch bei der neuen Lehrperson statt. Die Kinder, die in den Kindergarten eintreten, werden von einem Elternteil begleitet.

Die Zahnpflege wird jedes Jahr zwei- bis dreimal durch speziell ausgebildete Personen durchgeführt. Die Schüler/innen werden im Zähneputzen und in der Zahnpflege unterrichtet. Dies dient der Prophylaxe und beginnt im Kindergarten und wird bis in die 6. Primarschule weitergeführt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Alle Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse erhalten vor den Sommerferien ein Jahreszeugnis. Darin wird bestätigt, dass das Jahresgespräch stattgefunden hat. Ab der 2. Primarklasse werden zudem die Leistungen in den verschiedenen Fächern mit halben und ganzen Noten abgebildet.

Bei einem Zuzug ist es wichtig, dass sich die Eltern umgehend beim Einwohneramt in Glarus anmelden. Grundsätzlich sollte das Sekretariat des Departementes Bildung und Familie bereits vorgängig eine Schülerüberweisung vom bisherigen Wohnort bzw. der bisherigen Schule erhalten haben.